Verbales oder visuelles obszönes Missverhalten der Spieler wird nach den Verhaltensregeln der einzelnen Tennisverbände unterschiedlich bestraft.

Das Achtelfinale wird nur mehr von den letzten 16 Spielern eines Turniers bestritten. Am Ende bleiben nur noch acht übrig und rücken ins Viertelfinale vor.

Die Spielart eines Angriffsspielers.

Ein Spieler, gegen den man eine Niederlage befürchtet, da man seine Spieltaktik bereits kennt und dieser nicht gewachsen ist.

Die Fähigkeit eines Tennisspielers, den Schlag oder die Spielvariante des Gegners vorauszuahnen.

Wird der Aufschlag so geschlagen, dass er vom Gegner nicht erreicht und zurückgeschlagen werden kann, so nennt man das Ass (Ace).

Spielervereinigung der Profispieler.

Ein Schlag, der den Ballwechsel eröffnet. Er muss immer von hinter der Grundlinie aus gespielt werden.

Markieren gemeinsam mit der Aufschlagmittellinie das Aufschlagfeld.

Der Ball ist, ohne vorher den Boden des Spielfelds berührt zu haben, abseits der Spielfeldlinien gelandet.

Die Fläche zwischen Grundlinie und der hinteren Platzgrenze.

Ist eines der vier Grand Slam-Turniere; findet immer Ende Januar im Melbourne Park statt.

Spezielle Aufstellung im Doppel.

Dieser Gleichgewichtspunkt bestimmt die Lastigkeit des Tennisschlägers.

Der Moment, in dem der Ball die bespannte Fläche des Schlägers berührt.

Ein Beidhänder schlägt Vor- und Rückhand, indem er den Schläger mit beiden Händen hält.

Ein Match wird über fünf Sätze gespielt. Gewonnen hat in diesem Fall der, der die meisten Sätze für sich entscheiden konnte.

Wechselhänder; Sie sind in der Lage, rechts- oder linkshändig zu spielen.

Ein Tennisturnier, bei dem auf Sand gespielt wird.

Die Niederlage des aufschlagenden Spielers.

Haupttennisplatz einer Anlage. Meist werden dort die Endspiele ausgetragen.

Von der ATP organisierte Herrenturniere für Spieler ab dem 50. Ranglistenplatz.

Name der neuen Weltrangliste der Herren. Sie wurde deshalb eingeführt, um das komplizierte Punktesystem leichter verständlich zu machen: Spieler sammeln bei 18 (davon sind 13 verpflichtend) verschiedenen Turnieren Punkte. Wer nach dem letzten, dem Masters Cup, an erster Stelle steht, ist ATP-Weltmeister.

Ein Ball, der sehr bald angenommen wird, ohne dass der Spieler davor wirklich ausgeholt hat.

Beim Chip and Charge wird das gegnerische Service mit einem möglichst aggressiven Return beantwortet (Chip), um danach gleich ans Netz zu gehen und beim nächsten Schlag durch Volley den Punkt für sich zu entscheiden (Charge).

Ähnlich einem „Slice“, nur dass die Ausholbewegung kürzer ist.

Trainer eines Tennisspielers oder einer ganzen Mannschaft.

Eine umfangreiche Zusammenstellung von Benimmregeln, die für das Verhalten sowohl auf als auch außerhalb des Platzes gelten.

Landet der Ball in der diagonal gegenüberliegenden Ecke des Tennisfeldes, spricht man von einem Cross.

Der Davis Cup, eine Team-Weltmeisterschaft, besteht aus vier Einzeln und einem Doppel. Diese sieben Spiele werden auf drei aufeinanderfolgende Tage aufgeteilt.

Das Gegenteil von einem Angriffsspieler. Er ist nicht so risikofreudig und hält sich deshalb mehr zurück, und er wartet, bis der Gegner Fehler macht, um so Punkte zu bekommen.

Gleichstand

Vier berühmte, französische Tennisspieler der zwanziger und dreißiger Jahre. Sie waren in jener Zeit die Helden im Herrentennis, da sie sechsmal den Davis Cup für Frankreich gewonnen haben.

Spieler, die automatisch für die Teilnahme an der Qualifikation oder am Hauptfeld berechtigt sind. Das betrifft solche, die sich durch ihre enorme Spielstärke auszeichnen.

Ein Mannschaftsspiel bestehend aus 2x2 Spielern, entweder Herren, Damen oder gemischte (Gemischtes Doppel).

Man spricht von einem Doppelfehler, wenn weder der erste noch der zweite Aufschlag genau im Aufschlagfeld landen. In diesem Fall geht der Punkt an den Returner.

Absichtliches Tragen, Fangen oder doppeltes Berühren des Balles mit dem Schläger.

Siehe „Treibschlag“

Wettbewerb der Damenmannschaften aus verschiedenen Ländern, bei dem an zwei Tagen ein Doppel und vier Einzel ausgefochten werden.

Die Runde der letzen beiden Spieler, die im Halbfinale gewonnen haben.

Ist bei einem Turnier eine ungerade Zahl von Spielern vertreten, erhält einer ein Freilos und kann somit ohne bestrittenes Match in die nächste Runde weiterziehen.

Eines von vier Turnieren des Grand Slam, das auf einem Sandplatz in Paris ausgetragen wird.

In Deutschland ausgetragene Turniere, an denen nationale und internationale Amateure und Profis teilnehmen dürfen.

Das Gewinnen aller vier Grand-Slam-Turniere und auch des olympischen Tennisturnieres.

Die vier wichtigsten Tennisturniere innerhalb eines Jahres; Gewonnen hat man einen Grand Slam, sobald man bei allen vier Turnieren als Sieger hervorgeht.

Die 16 Spieler, die in einem Jahr bei den Grand Slams am erfolgreichsten waren, konnten beim Grand Slam Cup um den Pokal kämpfen. 2000 wurde dieses Pokalturnier mit dem Masters Cup ersetzt.

Das Griffband verhindert die Blasenbildung auf den Handflächen, und durch Absorption des Handschweißes wird ein besseres Halten des Schlägers gewährleistet.

Gespielte Bälle aus dem hinteren Spielfeld. Der Spieler darf dabei entweder direkt auf der Grundlinie oder dahinter stehen, aber keinesfalls davor.

Ein Notschlag, nachdem eine Volley nicht mehr durchführbar ist. Der Ball wird dabei kurz nach Aufspringen auf dem Boden geschlagen.

Die ersten acht Tennisspieler, die offiziell als Profis bezeichnet wurden.

Ein kostspieliges Computerprogramm, das bei strittigen Entscheidungen der Linienrichter die Position des Balls analysiert und somit einen handfesten Beweis liefert.

Ein Turnier zwischen acht Nationalteams, wobei das Hauptaugenmerk auf das Mixed gelegt wird. Neben dem gemischten Doppel gibt es noch je ein Herren- und Dameneinzel.

Ein alljährlich stattfindendes Turnier in Kalifornien, das als Teil der Master Series ausgetragen wird.

Das drittwichtigste Herrenturnier nach dem Grand Slam und der Masters Series.

Beim Tennis-Weltverband sind fast 200 nationale Tennisverbände vertreten, die gemeinsam den Davis Cup, den Fed Cup und die Grand Slams organisieren.

International Player Identification Number; ist für jeden Spieler verpflichtend, um sich für ITF-Turniere anmelden zu können.

Vorgänger des heutigen Tennis; im 13. Jahrhundert in Frankreich erfundenes Ballspiel mit der Handfläche.

Ein Tennisspiel auf einem Feld von etwa der Größe eines halben Tenniscourts. Diese Art ist die beste Möglichkeit, Anfängern die Grundlagen beizubringen.

Alte Bezeichnung für das heutige Tennis. „Lawn“ wurde in England ursprünglich nur hinzugefügt, um das Rasentennis vom mittelalterlichen Tennis unterscheiden zu können.

Spielfeldbegrenzungen

Unterstützende Kraft des Stuhlschiedsrichters; Die Aufgabe des Linienrichters besteht darin, einen Ball als gültig oder als aus zu erkennen.

Wenn versucht wird, den Gegner mit einem besonders hoch geschlagenen Ball zu überspielen, so nennt man das Lob.

Beim Longline wird versucht, den Ball in der direkt gegenüberliegenden Ecke zu platzieren, also die Linie entlang.

Abschließendes Turnier der Masters Series.

Die entscheidende Wende in einem Wettkampf. Ein Matchball entscheidet über Sieg oder Niederlage eines Spielers. Mit einem Matchball gibt es daher bei dieser Ballsportart nie ein Unentschieden.

Gemischtes Doppel – je eine Frau und ein Mann bilden ein Team.

Ein Spieler, der zuerst sein Aufschlagspiel verloren hat, gewinnt im nächsten Spiel das seines Gegners.

Als Return wird der Schlag bezeichnet, der auf das Service des Gegners folgt.

Spielsystem, bei dem jeder gegen jeden spielt. Kommt vor allem beim World Team Cup, beim Hopman Cup und beim Masters Cup vor.

Bei der Rückhand (Backhand) wird der Ball auf der Seite des Körpers, der Schlaghand gegenüber aufkommend zurückgeschlagen.

Besteht aus sechs Spielen; um einen Satz zu gewinnen, muss ein Spieler bei mindestens zwei Spielen siegen. Bei einem Gleichstand von 6:6 entscheidet nur mehr ein Spiel (Tiebreak).

Der noch fehlende Punkt, um einen Satz zu gewinnen.

Ausholbewegung, die die Form einer Schleife darstellt; wird bei Grundschlägen wie Vor- und Rückhand angewendet.

Siehe „Smash“

Die Tennisregeln schreiben vor, nach dem ersten Spiel und dann immer nach jedem zweiten Spiel die Seiten zu wechseln, um für die Spieler Chancengleichheit zu ermöglichen.

Eine Spielstrategie, bei der ein Spieler seinen Aufschlag so spielt, dass er den Gegner unter Druck setzt und somit dessen Return leicht annehmen kann.

Ein Aufschlag (Service) steht am Beginn jedes Ballwechsels.

Eine Liste, die mindestens die Hälfte mehr Spieler aufweisen muss, als tatsächlich an einem Turnier teilnehmen dürfen. Durch diese Vorgehensweise können im Fall von Ausfällen Spieler nachrücken und somit sind immer alle Plätze besetzt.

Erfährt der Tennisball eine Rückwärtsrotation, so nennt man das Slice.

Ein Smash ist ein Überkopfschlag während des Spiels, in der Technik ähnlich dem Aufschlag.

Der noch fehlende Punkt, um ein Spiel zu gewinnen.

Drehung des Balls während des Fluges.

Beim Stopball wird der Ball so kurz und mit Unterschnitt gespielt, dass er unmittelbar nach dem Netz aufkommt.

Vorgänger der ATP-Masters Series; die neun größten Turniere im Herrentennis.

Ein internationales Tennisturnier, dass jedes Jahr in Schweden ausgetragen wird.

Beschwerden im Bereich des Ellbogens, die durch starke Belastung infolge von falschen Bewegungsabläufen hervorgerufen werden können.

Ein einheitliches Bewertungssystem, um die Spielstärken einzelner Spieler zu vergleichen. Jeder Spieler wird dazu einer Kategorie zugeordnet, wobei Kategorie 1 für Profis steht und Kategorie 10 für Anfänger.

Werden die einzelnen Sätze besonders langwierig, wird häufig ein Tie-Break gespielt. Es reicht dann ein Gewinn eines Ballwechsels und der Satz ist entschieden.

Die ersten zehn Spieler in der Rangliste.

Hier erfährt der Ball eine Beschleunigung, nachdem er den Boden berührt.

Internationale Turnierserie der Männer, Frauen und Senioren.

Der Ball wird mit hoher Geschwindigkeit und niedrig über das Netz bis zur Grundlinie geschlagen.

Das Ändern der Griffhaltung.

Schiedsrichter

Fehler eines Spielers, an dem der Gegner keine Schuld trägt; ist meist ein Resultat von Konzentrationsschwäche oder zu großer Selbstsicherheit.

Amerikanischer Tennisverband

Eines von vier Turnieren des Grand Slam, das anfänglich auf Rasen und jetzt auf einem Hardcourt in Flushing Meadows ausgetragen wird.

Ein für den Gegner nicht spekulierbarer Schlag.

Bei Verletzungen steht den Spielern eine einmalige Pause von fünf Minuten zu. Danach müssen sie entweder wieder spielfähig sein oder aufgeben.

Ein Bestandteil der Schlägerbespannung, um das Geräusch beim Treffen des Balls zu mindern. Vibrationsdämpfer dürfen jedoch nur unter der letzten Quersaiten angebracht werden und maximal drei Saiten berühren.

Folgt auf das Achtelfinale; Das Viertelfinale wird nur mehr mit acht Spielern bestritten und am Ende reduziert sich deren Zahl um die Hälfte. Diese vier Spieler ziehen dann ins Halbfinale ein.

Volleys bezeichnet Bälle, die direkt aus der Luft, also ohne dass Bodenkontakt vorangeht, gespielt werden.

Bei der Vorhand (Forehand) wird der Tennisball auf der Seite der Schlaghand aufkommend über das Netz geschlagen.

Ein Spieler, der bei Gleichstand einen weiteren Punkt holt, hat einen „Vorteil“ gegenüber dem anderen. Zum Gewinnen benötigt er jedoch noch einen Punkt.

Gleichbedeutend wie der Davis Cup; Ein Wettkampf der Damenmannschaften aus den USA und aus Großbritannien – ins Leben gerufen von Hazel Hotchkiss Wightman im Jahre 1923.

Spielerlaubnis für ein Turnier, ohne an der Qualifikation teilgenommen zu haben.

Lawn Tennis Championships, umgangssprachlich auch Wimbledon genannt, sind das dritte Turnier des Grand Slam. Es ist das einzige, das noch wie ursprünglich auf einem Rasenplatz ausgetragen wird.

Ein Schlag, mit dem man direkt, also ohne langes Hin- und Herspielen, einen Punkt erzielt.

Vereinigung der weiblichen Tennisprofis.

Gesellschaft zur Organisation einer Tennis-Weltmeisterschaft; Ihre Gründung kann als Beginn des professionellen Tennis gesehen werden.

Die offizielle Team-Meisterschaft der ATP-Tour.

Die offizielle Team-Meisterschaft der ATP-Tour.

Teamwettbewerb in den USA; 16 Städte kämpfen seit 1973 jeden Sommer um den begehrtenTitel.

Die Saison abschließenden Damen-Tennisturniere.

Das Zittern des Handgelenks in einer Stresssituation; kommt besonders dann vor, wenn es um eine Entscheidung geht.

Bewegung des Armes vor und während eines Schlages. Diese Schwungbewegung lässt auf den Stil und somit auf die Spielweise eines Spielers schließen.